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Another Brick in the Wall. Mauerprojekt Kirchbergschule Herborn

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Berlin

Mauerprojekt der Kirchbergschule Herborn
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Bei unserer Klassenfahrt nach Berlin haben wir viel gesehen - aber wenig von der ehemaligen Berliner Mauer. Simeon Heite erzählt, welche Idee wir dann hatten ...

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Der Plan

Zuerst wollten wir die Mauer aus richtigen Steinen bauen. Die waren aber viel zu schwer und zu teuer. Daher haben wir uns in einem Schuhgeschäft jede Menge Kartons besorgt und grau angemalt.
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In die Mauer wollten wir eine Informationsausstellung über die deutsche Teilung einbauen. Dazu haben wir in einige Kartons Modelle über dieses Thema hinein gebaut. In die Deckel der Kartons haben wir Informationen zum Modell geschrieben. So entstanden Ausstellungskartons zu vielen Themen: Mauerbau, Grenzanlagen, Stasigefängnis, Deutsche Teilung und Portraits von Erich Honnecker und Günter Schabowski und einige mehr.
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Dominik Witkowski gestaltete den Bau der Mauer in Berlin. In den Deckel hat er die Informationen dazu geschrieben:

Walter Ulbricht erklärte während einer Pressekonferenz 1961, dass niemand die Absicht hätte, eine Mauer zu errichten. Es war der 13.08.1961, als der Bau der Berliner Mauer dann doch begann. Die Grenze zu Westberlin wurde von der DDR Führung abgeriegelt. Die errichtete Grenze zu Westberlin war eine 3,60 m hohe Mauer mit Wachtürmen und Todesstreifen. Es war nur unter Lebensgefahr möglich die Grenze zu überqueren. Die Gesamtlänge um Westberlin betrug 155 km.
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Simeon Heite hat gebaut, wie er sich die Zentrale der Stasi vorstellt. Er hat Informationsmaterial dazu aufgeschrieben und in den Deckel des Kartons geklebt:

Das Ministerium für Staatssicherheit wurde am 8.2.1950 gegründet. Es war in erster Linie das Überwachungsorgan der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Die Stasi sollte die Menschen in der DDR in ihrem Privatleben und auf der Arbeit kontrollieren. Als Die DDR zusammenbrach, waren in ganz Deutschland ca. 2000 Stasispione aktiv. Seit 1990 ist die Stasizentrale ein Museum.
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Ahmet Yaglu und Dominik Witkowski bauten ein großes Modell der Grenzanlagen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Man erkennt sehr gut, wie die Grenze mit Mauern, Todesstreifen, Zäunen, Panzersperren und Wachtürmen gesichert war.
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Auf der Mauer sollte mit großen Buchstaben das Wort BERLIN stehen. Die Buchstaben haben wir mit vielen kleinen Bildern von unserer Klassenfahrt beklebt.
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Am Tag vor dem Aufbau der Mauer haben wir für unser Projekt geworben. Wir haben die Presse informiert und in Herborn Plakate aufgehängt. Dann ging es am 10. Juli auf den Marktplatz in Herborn ...
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Die Mauer

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Um 10 Uhr wurde unsere Mauer-Ausstellung offiziell vom herborner Bürgermeister Hans Benner eröffnet.

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Viele Kinder haben unsere Mauer besucht. Sie haben die Informations-Kartons aus der Mauer geholt und rein geguckt. Ahmet Yaglu erklärt ihnen unser Projekt.

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Dominik Witkowski erklärt den Besuchern seinen Informations-Karton, den er für die Mauer-Ausstellung gebaut hat.

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Manche Besucher erinnerten sich an ihre Erlebnisse mit der Grenze und haben sie uns erzählt.

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Viele Menschen sind bei unserer Mauer stehen geblieben. Sie haben sich die Informationen in den Kartons angeguckt und uns Fragen gestellt, die wir ihnen beantwortet haben. 

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Schüler und Lehrer der Klasse BO3 der Kirchbergschule Herborn
Foto: Sarah Schnorr (Klassenlehrerin), Kevin Golombowski, Ahmet Yaglu, Dominik Witkowski, Simeon Heite, Alexander Boller (Fachlehrer). Außerdem haben Paul Krawczyk, Lukas Fest, Domenik Müller, Jeremy Scholle und Robin Krause mitgearbeitet.

Medienpädagogische Begleitung:
Rolf Müller

Musik:
http://www.bensound.com/royalty-free-music

Wir bedanken uns bei Schulleiterin Martina Hiesserich, Bürgermeister Hans Benner, Dieter Brenner, Sybille Nill-Schütz und für technische Hilfe bei Lothar Schnorr.

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